Forst befreit Loipe rechtzeitig von Sturmschäden

Der Forstbetrieb Fichtelberg zeigte sich im Loipenbereich auf Warmensteinachs Königsheide als Freund und Helfer. Bereits Mitte September waren schwere Gewitterstürme und Unwetter im Bereich der Königsheide niedergegangen. Besonders betroffen war das Gebiet des Salzbrunnens, der kleinen Heide, der Hohen Wacht und der Hängloh. Das Unwetter brachte etwa 3000 Bäume zu Fall.

Durch Maschineneinsatz und Holzerntemaßnahmen wurden die Forstwege stark in Mitleidenschaft gezogen, so auch das 13 Kilometer lange Loipennetz des WSV Warmensteinach, welches überwiegend auf den Forststraßen des Bergkammes der Königsheide verläuft. Der Forstbetrieb Fichtelberg machte es dank Revierleiter Peter Schöffel, der für dieses Gebiet zuständig ist, möglich, die betroffenen Wege mit Baggereinsatz sowie sonstigen Aufräumarbeiten für die Wanderer und Wintersportler in kürzester Zeit wieder in Ordnung zu bringen und zugänglich zu machen.

Für die gute Zusammenarbeit mit dem Forstbetrieb Fichtelberg und Peter Schöffel bedankte sich der seit dem Jahr 1960 als Loipenwart für den WSVW tätige Walter Hable ganz besonders, denn jetzt kann er sein Spurgerät in der kommenden Saison frisch und frei von Hindernissen in Betrieb nehmen.

Im Übrigen ist die Königsheideloipe die einzig „Schwarze Strecke“, im Fichtelgebirge, das bedeutet für die Sportler und Sportlerinnen höchsten Anspruch in der klassischen sowie auch in der Skatertechnik.hih

Der Forstbetrieb Fichtelberg zeigte sich im Loipenbereich auf Warmensteinachs Königsheide als Freund und Helfer und richtete die Loipe nach Sturmfolgeschäden wieder her. Im Foto rechts Revierleiter Peter Schöffel mit dem strahlenden Loipenwart Walter Hable. Foto: Heser

Quelle: Hildegard Heser

Nordbayerischer Kurier – Mittwoch, 28. November 2012